Johannes Koch

Wie meine neuen Songs fliegen lernen.

Seite 2 von 3

Infos fürs Heimspiel mit CD-Vorstellung

Die CD Release Show am 12. November mit Peter Pux, Anna&Fiona und allem Drum und Dran nimmt langsam konkrete Formen an. Los geht es um 20:00 Uhr, Einlass ist um 19:30 Uhr. Achtung, Tickets sind begrenzt. Sicher dir jetzt deines mit einer Mail an info@alte-kirche.info für 15 Euro, ermäßigt 13 Euro und hole es am 12. November bis spätestens 19:30 Uhr ab. Du kannst nicht kommen? Jetzt CD bestellen mit Mail an shop@johanneskoch.net, Kostenpunkt 13 Euro inklusive Versand. Wir versenden so, dass du die CD am 12.11. in den Händen halten müsstest. Viel Vergnügen!

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus!

Wie cool ist das denn? Am 12.11. werde ich in der Alten Kirche in Rulfingen „Fliegen lernen“ vorstellen – meine EP mit vier eigenen Tracks. Mit dabei: Der wunderbare Peter Pux und Anna&Fiona. Mann, ich bin jetzt schon gespannt wie Frittenfett, also heiß wie ein Flitzebogen. Vorverkauf startet bald – mehr dazu in Kürze hier. Bisschen verliebt bin ich auch in das Cover der Scheibe. Schauense mal hier.

Endlich wieder live.

Während die Masterings in Hamburg den finalen Schliff erhalten und das Video vollends fertig geschnitten wird, habe ich die Ehre, endlich wieder ein paar Live-Auftritte zu spielen – zum Beispiel mit dem wunderbaren Philipp Lust am Cello in Ulm. Sieben Songs von Coldplay, dazu Texte und Gedanken. Yes!!

Maler mit Klangfarben

Als ich Ralf Schuon vor Jahren zum ersten Mal traf, spielte er bei einer großen Unplugged-Show im Filmtheater Metzingen, in deren Vorprogramm ich sang. Ich war sofort fasziniert von seinen Retro-Sounds an der Orgel. Als er bei manchen Songs leidenschaftlich einen recht ungewöhnlichen Shaker spielte, den man im Mix vorne gar nicht hörte, wollte ich im Anschluss an die Show von ihm wissen, was das für ein Shaker ist und wie er klingt, worauf er mit einem breiten Grinsen antwortete: gar nicht, das ist ein Massageigel. Einer, der nicht alles zukleistert, aber gezielt dort malt, wo es noch Lücken gibt, ist Gold wert. In seinem Homestudio hat er für mich ein paar Flächen gebastelt. Ob auch der Igel im Einsatz war, kann ich hier nicht beurteilen, aber klar ist, hiermit sind die Aufnahmen abgeschlossen. Jetzt, ja jetzt, sind wir endgültig auf den letzten Metern der Produktion.

Fliegen lernen!

Während Daniel Konold im Werkall kräftig mischt, entsteht in Zusammenarbeit mit Heidemarie Karau das Artwork. Jetzt ist auch klar, wie das Ganze heißen soll: Fliegen lernen. Und wirklich, die letzten Monate haben sich wie Fliegen angefühlt, und wie lernen, aber im positiven Sinn. Danke an alle für die Reisebegleitung, ihr seid echte Weggefährten. Danke auch an Claudi für das Bild hier – es zeigt den Blick aus unserem Garten in Richtung Donautal.

Vocals completed.

Das Betreten der Gesangkabine löst bei mir einen krassen Flashback aus. Wie lange war ich nicht mehr hier? Die Nostalgie weicht schnell einem Gefühl der Vertrautheit. Ich genieße es, die selbst geschrieben Texte zu singen, die mich seit dem letzten Sommer begleiten, seit dem Moment, als ich beschlossen habe, alles auf Deutsch zu schreiben. Es ist, wie wenn du auf einen Berg steigst. Wenn du oben bist, lässt du deinen Blick schweifen und merkst, dass du ganz bei dir selbst angekommen bist. „Und wenn es still wird, still wird, dann lauschen wir der Stille. Und wenn es hell wird, hell wird, dann gehn wir in das Licht“. Meine Lieblingstextzeilen der neuen EP. Und jetzt ist auch klar, wie das Ganze heißen muss: Fliegen lernen. So fühlt es sich an. Jetzt aber schnell heim zur Familie. Am nächsten Tag fragt mich unsere Viola: „Papa, warum warst du gestern so lange weg?“ Ich muss schmunzeln. Ich glaube, ich bin geflogen. Ich spüre Dankbarkeit gegenüber meiner Frau und meinen Kids, die mich in den letzten Wochen immer wieder darin bestärkt haben, diese vier Songs aufzunehmen. Was für ein Geschenk.

On Location.

Wenn Philip Ruopp und Philipp Mangold eine Location für den Videodreh zum Song „Fliegen“ vorschlagen, darf man zu Recht gespannt sein. Und wenn du dann mit deinen Jungs da reinläufst und du sofort dieses Gefühl von Wohnzimmer und Lounge und Style und Vintage hast, muss es einfach das Deli in Laichingen (www.deli-laichingen.de) sein. Da kann der Dreh ja nur bombig werden. Und der Moment, wenn du den Song vom Band ausmachst und die Band halt einfach klingt, und tut, und schiebt. Wie heißt es so schön? Unbezahlbar! Danke, boys, es war der Knaller. Danke auch an Oki, dass wir bei dir zu Gast sein durften. Es war ein Fest! P.S.: Deinen Nachnahmen schreiben wir ab jetzt Coola, auch wenn das wie ein Gangsterrapper aus der Bronx klingt. Isso.

Wolle great guitars?!

Vergesst Fullstacks und 1000 Watt: Manchmal braucht es einfach nur einen exzellenten Gitarristen mit einem feinen Gespür für Sounds und, okay zugeben, ein paar Vintage-Amps und Effekte. So smooth, so easy und mit sehr viele Ambience hebt Wolle Franz die vier Tracks auf ein ganz neues klangliches Level. Ich lehne mich währenddessen zurück und fange an zu träumen, von einsamen Nächten und Musikclubs in Memphis. Bis ich merke, dass es keine Skyline ist, die da so blinkt, sondern Wolles grandios bestücktes Effektboard. Oder anders gesagt: Wolle, good to have you on board 😉

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2024 Johannes Koch

Theme von Anders NorénHoch ↑