Wie meine neuen Songs fliegen lernen.

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Schwarzweiß? Alle Farben.

Dieser Mann ist kein Pianist, er ist ein Orchester, und zwar eins, das richtig loslegt: Mit schnellen Fingern und viel Energie legt Jochen Chords, kreiert Lines und liefert saftige Flächen. Auf achtundachzig schwarzen und weißen Tasten kann er ohne Probleme einen Regenbogen zaubern. Wie in einem Musical, oder etwas laied back auch für authentischen Nashville Sound. Und da ist er auch schon wieder zur Tür hinaus – danke Jochen für deine Visite, für „Live“ fange ich dich wieder ein!

Fine picking

Immer ein gutes Zeichen, wenn am Abend die Fingerkuppen beider Hände an der Grenze zu „überstrapaziert“ sind. Heute war ich im Studio, um die Akustik-Gitarren einzuspielen. Gleich sieben Mikros haben wir aufgebaut für die fünf feinen Schätzchen aus dem Hause Martin, Collings, Blazer & Henkes, Bagnasco & Casati und Atkin. Augen zu und zupfen, strummen, flatpicken. Ganz entspannt, ganz sachte, immer mit viel Gefühl. Dann anhören und mit einem Schmunzeln feststellen: So langsam bekommen die Songs klanglich ein Gewand – ein herrliches, wie ich finde! Danke an Daniel für die Geduld beim Recorden und an Alister, Alessio, Andrea sowie die Herren Henkes und Blazer in Tübingen – eure Gitarren haben so viel Musik in sich, Wahnsinn!

So viel Tiefe

Jeder anständige Song braucht ein solides Fundament. Der genau richtige Mann dafür ist Jürgen Rittinger. Mit viel Gefühl und einem fantastischen Ton hat er heute alle vier Songs mit Groove und Wärme versorgt. Das Ergebnis kann sich hören lassen. Empfehlung jetzt schon: Songs mit Kopfhörern oder auf einer guten Anlage genießen. Bordeaux trinkste ja auch nicht aus Pappbechern, oder? Zum Wohle.

Frohes Shuffeln

Wenn Jürgen mit dem Maxi Caddy vorfährt, sind zwei Dinge sofort klar. Erstens, es gibt viel zu tragen und zweitens, die Schlepperei lohnt sich. Mal gefühlvoll, mal mit ordentlich Schub, mal layed back, dann wieder progressiv – hach, hier könnte man stundenlang zuhören, diskutieren, hören und dann wieder Details ausfrickeln. Haben wir gemacht. Erst wenn das letzte Becken verklungen ist, erst wenn der letzte Besen sein Werk vollbracht hat, erst wenn die letzte Tom verräumt ist, werdet ihr merken: Leute, wir brauchen auch noch Chimes. *rofl* und *lol*

Männer im Wald

Heute Locations checken und erste Fotos shooten mit Jörg (www.joergbarth.com). Wenn man den ganzen Nachmittag konzentriert arbeitet und nebenbei mit Daniela im Gespräch ist, die zufällig vorbeikommt, kann man schon mal die Zeit vergessen und auch den Rückweg etwas aus dem Blick verlieren. Aber warum nicht einfach mal querwaldein stapfen, irgendwo muss das Auto doch stehen, oder? Danke an Jörg, das war schon sehr nice heute!

Aufnahme läuft

Die wichtigsten Schritte geht man am besten mit guten Freunden. Deshalb habe ich mich gemeinsam mit Micha Haag einen Nachmittag für Pre-Recordings im Proberaum vergraben. Songs aufnehmen, Tempi checken, nochmal über die Texte drüber und erste Arrangement-Ideen austauschen. Danke Micha, es war mal wieder eine Freude!

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